lebt und arbeitet in Kemnitz-Rappenhagen bei Greifswald
geboren 1950 in Halle/Saale
Michael Heckert fasziniert die Frau, das Weibliche, also alles nicht Männliche. Die Magie und der Zauber, der von diesem Phänomen ausgeht, ist Gegenstand seiner Malerei. Inspiriert während seines Studiums vom großen amerikanischen Abstrakten Expressionisten Willem de Kooning und dessen Women-Bildern fing er Feuer und spürte, das ist sein Sujet. Dieses uralte Thema in der Kunst verlangte eine neue Formerfindung.
Er überwand de Kooning und erfand im Laufe seines Schaffens verschiedene Formsprachen in seiner Kunst. Es ging ihm nicht nur um Erotik, Sinnlichkeit sondern um die gesamten Erscheinungsformen weiblichen Tuns und Seins. Er transzendiert sie. Er erfand Grundformeln, malte auf bedruckten Stoffen bis er die Übermalungen von Fotos favorisierte, die aktuell zu sehen sind. Er überdehnt, überhöht die Fotografie mittels der Farbe und steigert so den ursprünglichen Inhalt in ein neues Spannungsfeld oder neue Zusammenhänge. Dabei sind Übermalungen von prominenten Gesichtern schwierig, da dabei der ursprüngliche Charakter der Persönlichkeit nicht beschädigt werden darf.