Michael Heckert
Biografie
lebt und arbeitet in Kemnitz-Rappenhagen bei Greifswald
geboren 1950 in Halle/Saale
Michael Heckert fasziniert die Frau, das Weibliche, also alles nicht Männliche. Die Magie und der Zauber, der von diesem Phänomen ausgeht, ist Gegenstand seiner Malerei. Inspiriert während seines Studiums vom großen amerikanischen Abstrakten Expressionisten Willem de Kooning und dessen Women-Bildern fing er Feuer und spürte, das ist sein Sujet. Dieses uralte Thema in der Kunst verlangte eine neue Formerfindung.
Er überwand de Kooning und erfand im Laufe seines Schaffens verschiedene Formsprachen in seiner Kunst. Es ging ihm nicht nur um Erotik, Sinnlichkeit sondern um die gesamten Erscheinungsformen weiblichen Tuns und Seins. Er transzendiert sie. Er erfand Grundformeln, malte auf bedruckten Stoffen bis er die Übermalungen von Fotos favorisierte, die aktuell zu sehen sind. Er überdehnt, überhöht die Fotografie mittels der Farbe und steigert so den ursprünglichen Inhalt in ein neues Spannungsfeld oder neue Zusammenhänge. Dabei sind Übermalungen von prominenten Gesichtern schwierig, da dabei der ursprüngliche Charakter der Persönlichkeit nicht beschädigt werden darf.
Ab Januar 2017
Mitglied des Kunstfördervereins Club Beletage, Berlin
Ab August 2016
Mitglied der Harry-Graf-Kessler-Gesellschaft, Berlin
Ab 1982
lebt und arbeitet in Köln, Bonn und Port-au-Prince/Haiti
aktueller Wohn-und Atelierstandort ist Rappenhagen bei Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern
1976 bis 1982
Studium der Freien Kunst an der HBK Braunschweig bei Lienhard von Monkiewitsch, Alfred Winter-Rust, Peter Voigt
Meisterschüler bei Peter Voigt
1965 bis 1968
Lehre als Groß-und Außenhandelskaufmann
29. Oktober 1950
in Halle/Saale geboren und als Dreijähriger in die BRD umgesiedelt,
aufgewachsen in Bad Salzuflen, Bad Oeynhausen (Ostwestfalen/Lippe)
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
Einzelausstellungen
2023
Galerie Martina Fregin, Güstrow
»Kunst: Heute«, Offene Ateliers in MV
»Kunst: Offen«, Offene Ateliers in MV
2022
Kunstbahnhof Herzogenrath
»Kunst: Offen«, Ausstellung Schloss Brook in MV
»Kunst: Offen«, Offene Ateliers in MV
2019
»Kunst: Offen«, Offene Ateliers in MV
2017
Forum Factory, Berlin-Mitte
2015
Werkgalerie, Dalgow-Döberitz
2013
Log Galerie, Marburg
2010
Expressions D'art Gallery, Petion-Ville/Haiti
2009
Kunstverein Adenau
2008
Galerie Jardin De Gérard, Pétion-Ville/Haiti
2003
LOG Galerie, Marburg
Behring-Werke, Marburg
2001
Schloss Arenfels, Bad Hönningen
2000
Galerie Lichthof, VHS Köln
1998
Schloss Arenfels, Bad Hönningen
Villa Jule Thyssen, Mülheim-Ruhr
1997
Bischöfliche Akademie Aachen
1994
Galerie Höhne, Cuxhaven
Kunstverein Oldenburg (Katalog)
1993
Galerie Hermann Walther, Düsseldorf
1991
Galerie Hermann Walther, Düsseldorf
1989
Kunstverein-Wilhelmshöhe, Karlsruhe-Ettlingen
1988
Universitätsmuseum Marburg
Galerie Hermann Walther, Düsseldorf
Galerie Engelbrekt, Oerebrö/Schweden
1987
Galerie Bistborno, Malmö/Schweden
Galerie Sassi, Stockholm/Schweden
1986
Kunstverein Wolfenbüttel
1985
Galerie Kunsträume (jetzt Krings-Ernst-Galerie), Köln
1984
Galerie Heinz Holtmann, Köln
1983
Galerie Heinz Holtmann, Köln
1981
Galerie Gruppe Weisses Pferd, Hannover
Gruppenausstellungen
2017
»Antipoden II« Halle 267 mit René Havekost und Thomas Schindler, in Braunschweig
2016
»Aufbruch 86«, mit René Havekost, Tomasz Zielinkski, Udo Dettmann, Helms-Museum Hamburg
2014
Art Factory, mit Thomas Schindler, Brieselang
1999
Deutsche Post AG Hauptverwaltung, Bonn
1991
Köln-Kunst 3, Josef-Haubrich Kunsthalle, Köln
1988
Köln-Kunst 2, Josef-Haubrich Kunsthalle, Köln
1982–1991
Kunsthaus Hamburg
1987
Helms-Museum Hamburg, mit René Havekost und Thómas Zielinski
1984
Profile-Impulse, Herzog-Anton-Ulrich Museum, Braunschweig
1983
Künstler In Niedersachsen, Kunstverein Hannover
1982
Vier Junge Deutsche Maler, Galerie Holtmann, Köln
1981
Galerie Weisses Pferd, Hannover
1980
Braunschweiger Künstlerpreis, Schloss Wolfsburg
Preise und Stipendien
1997
»augenblicke« OPTICA MESSE 97, Messe Köln, 3. Preis
1987
Künstler zu Gast in Hamburg-Harburg, Initiator und Schirmherr: Jobst Fiedler
1986
Förderpreis Der Grossen Kunstausstellung NRW Düsseldorf
1982
Niedersächsisches Nachwuchsstipedium Hannover
1980
Braunschweiger Künstlerpreis Hbk Braunschweig
Werke in Sammlungen
Museum Ludwig, Köln
Deutsche Bank, Frankfurt/Main
Landesregierung Hannover
Universitätsmuseum Marburg
Sparkasse Cuxhaven
IKB-Bank Düsseldorf
Sammlung Lingenbrink, Hamburg
Auswärtiges Amt, Berlin